- Synopsis
In der Hitze des Sommers. Ein einsames Haus am Land zwischen Wäldern und Kukuruzfeldern. Zehnjährige Zwillingsbuben warten auf ihre Mutter. Als diese nach einer Schönheitsoperation einbandagiert nach Hause kommt, ist nichts mehr wie vorher. Die Kinder beginnen zu bezweifeln, dass diese Frau tatsächlich ihre Mutter ist und versuchen die Wahrheit herauszufinden. Um jeden Preis. Das Spielfilmdebüt von Veronika Franz und Severin Fiala wurde nach seiner Premiere bei den Filmfestspielen von Venedig zum internationalen Hit, gewann 27 Preise und wurde unter dem Titel Goodnight Mommy in den USA zum großen Zuschauererfolg.
- Credits
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Österreich 2014 | 99 Min. | Deutsch | 35mm | 1:2,39
Buch & Regie: Veronika Franz und Severin Fiala | Kamera: Martin Gschlacht | Ton: Klaus Kellermann | Ausstattung: Hannes Salat und Hubert Klausner | Kostüm: Tanja Hausner | Casting: Eva Roth | Maske: Roman Braunhofer und Martha Ruess | Schnitt: Michael Palm | Musik unter Verwendung von Kompositionen von Olga Neuwirth | Produktionsleitung: Louis Oellerer | Produzent: Ulrich Seidl | DarstellerInnen: Susanne Wuest, Lukas & Elias Schwarz, Hans Escher, Elfriede Schatz, Karl Purker, Georg Deliovsky, Christian Steindl, Christian Schatz, Erwin SchmalzbauerMit Unterstützung von: ORF (Film/Fernsehabkommen), Österreichischem Filminstitut und Wiener Filmfonds | Gefördert von: Niederösterreich Kultur und Land
Produktion: Ulrich Seidl Film Produktion GmbH | Wasserburgergasse 5/7 | 1090 Wien, Österreich
T +43 1 310 28 24 | F +43 1 319 56 64 | E office@ulrichseidl.com | www.ulrichseidl.comWeltvertrieb: Films Distribution | 5 rue Nicolas Flamel | 75004 Paris, France
T +33 1 531 03 399 | E info@filmsdistribution.com | www.filmsdistribution.com - Regiestatement
„Ein Horrorfilm? Ein Autorenfilm? Unser Film Ich seh Ich seh soll beides sein. Wir lieben körperliches Kino. Kino, das physisch überwältigt. Gleichzeitig wollen wir mit unserer Geschichte auch Fragen stellen, die wir als existenziell empfinden. Fragen, die an Lebensrealitäten geknüpft sind, Fragen nach Erziehung, Machtverhältnissen in der Familie, Identität und vor allem dem Monströsen im Menschen. Wir wollten einen Film machen, der etwas über unser Leben zu erzählen hat und dabei nervenzerfetzend ist.“ - Veronika Franz und Severin Fiala
- Biografien
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Veronika Franz, geboren 1965 in Wien, studierte Germanistik und Philosophie. Ursprünglich Filmjournalistin bei der Wiener Tageszeitung Kurier, begleitete sie seit 1997 die Arbei von Ulrich Seidl als künstlerische Mitarbeiterin. Mit ihm schreibt sie seither die Drehbücher zu allen seinen Filmen, darunter "Hundstage" (2001), "Import/Export" (2007), "Paradies-Trilogie" (2012/2013) und "Böse Spiele" (in Produktion). 2003 gründete sie mit ihm auch die Ulrich Seidl Filmproduktion.
Der Dokumentarfilm "Kern" (2012, Co-Regie mit Severin Fiala) war ihr Regiedebüt. Es folgte der erste Spielfilm, ebenfalls mit Fiala, "Ich seh Ich seh" ("Goodnight Mommy", 2014), der bei den Filmfestspielen von Venedig seine Uraufführung feierte, mehrfach preisgekrönt und als österreichischer Beitrag zum Auslandsoscar gesandt wurde. Ein US-Remake des Films ist im Entstehen, produziert von der Produktionsfirma Animal Kingdom ("It Follows", "It Comes at Night"). "The Lodge", der erste englischsprachige Spielfilm des Regieduos wurde von Hammerfilm und Film Nation ("The Arrival") produziert und ist mit den US-Stars Riley Keough und Jaeden Lieberher prominent besetzt. Seine Weltpremiere feierte er beim Sundance Film Festival 2019.
Severin Fiala, geboren 1985 in Horn, studierte an der Wiener Filmakademie. Arbeitet beim Roten Kreuz und feierte erste Erfolge mit dem preisgekrönten Kurzfilm "Elefantenhaut" (2009, Co-Regie mit Ulrike Putzer).
Erste Zusammenarbeit mit Veronika Franz war die international preisgekrönte Doku "Kern" (Uraufführung beim Filmfestival Locarno). Es folgte der erste gemeinsame Spielfilm "Ich seh Ich seh" ("Goodnight Mommy", 2014), der bei den Filmfestspielen von Venedig seine Uraufführung feierte, mehrfach preisgekrönt und als österreichischer Beitrag zum Auslandsoscar gesandt wurde. Ein US-Remake des Films ist im Entstehen, produziert von der Produktionsfirma Animal Kingdom ("It Follows", "It Comes at Night"). "The Lodge", der erste englischsprachige Spielfilm des Regieduos wurde von Hammerfilm und Film Nation ("The Arrival") produziert und ist mit den US-Stars Riley Keough und Jaeden Lieberher prominent besetzt. Er feierte beim Sundance Film Festival seine Weltpremiere.
- Pressestimmen
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„Hervorragendes Spielfilmdebüt. Dem Regieduo ist ein so beklemmendes wie berückendes Psychoterror-Kammerspiel gelungen, das Präzision und Intelligenz aufweist und völlig rückhaltlos seinem Genre frönt. Das Ergebnis ist im besten Sinne erschütternd."
Andrey Arnold, Die Presse„Wie jeder gute Horrorfilm rührt Ich seh Ich seh an Urängste. Großartig!"
Katja Nicodemus, Die Zeit„Goodnight Mommy gets under your skin early and stays there long after the credits. It is an involving nightmare you won´t soon forget."
Pierce Conran, Twitch„It’s satisfying to make a discovery like the creepy Austrian art-film shocker Goodnight Mommy."
Manohla Dargis, New York Times„It has cult potential stamped all over it."
David Rooney, Hollywood Reporter„Franz und Fiala treiben ein nicht nur sarkastisches (und zunehmend blutiges) Spiel mit dem Zuschauer, sondern eben auch eines, das filmtheoretisch und medienphilosophisch Gewicht entwickelt – ohne die ungefilterte Angstlust zu stören. Eine staunenswerte Leistung."
Stefan Grissemann, Profil„This shocking auteur horror film out of Austria is best seen with a clear head—and an empty stomach… If Georges Franju, Michael Haneke and Takashi Miike co-directed a horror movie (god help us!), this might well be it."
Ryan Lattanzio, Indiewire - Preise | Festivals
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Preise
Nominiert als Österreichischer Kandidat für den Auslandsoscar, 2016
"Fangoria Chainsaw Award: Best Foreign Language Film", 2016
"Bester Spielfilm", Österreichischer Filmpreis, 2016
"Beste Regie", Österreichischer Filmpreis, 2016
"Beste Kamera: Martin Gschlacht", Österreichischer Filmpreis, 2016
"Bestes Szenenbild: Hubert Klausner, Hannes Salat", Österreichischer Filmpreis, 2016
"Beste Maske: Roman Braunhofer, Martha Ruess", Österreichischer Filmpreis, 2016
"Der Papierene Gustl/Bester österreichischer Film 2015", Auszeichnung der österreichischen Filmkritiker, 2015
"Beste Kamera: Martin Gschlacht", Österreichischer Filmpreis, 2015
"Meliés d’Or /Best Feature Length Film Europe", Triest, 2015
"Audience Award", New Horizons Film Festival, Wroclaw (Breslau), 2015
"Bester Spiefilm", Wiener Filmpreis, 2015
"Best Foreign Language Film", Saint Louis Film Critics Association, 2015
"Best Foreign Film /Sierra Award", Las Vegas Film Critics Society, USA, 2015
"Top 5 Foreign Film", National Board of Review, USA, 2015
"Großer Diagonale Preis/Bester Spielfim", 2015
"Thomas Pluch Spezialpreis der Jury", Diagonale 2015
"Bestes Drehbuch", Fantaspoa, Festival Internacional de Cinema Fantástico de Porto Alegre, 2015
"Beste Kamera: Kameramann Martin Gschlacht", Buenos Aires International Festival of Independent Films BAFICI, 2015
"Silberner Rabe/Preis der Jury", 33. Brussels International Fantastic Festival, 2015
"SYFY Jury Prize", 22. Festival International du Film Fantastique Gérardmer,2015
"The Région Lorraine Student Prize", 22. Festival International du Film Fantastique Gérardmer, 2015
"Best Feature Film", Filmfestival Ljubljana, 2014
"Fipresci Preis/International Competition", Thessaloniki International Film Fest, 2014
"Méliès d’Argent/Best Feature Length Film", Sitges International Fantastic Film Fest
"Critics' Special Mention", Sitges International Fantastic Film Fest, 2014
"Special Mention", Belgrad Fest
"Prix du public long métrage", Lyon, Hallucinations Collectives
"Special Mention in the European Debut category", LodzFestivals
Uraufführung bei den 71. Internationalen Filmfestspielen von Venedig (Orizzonti)
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Poster zum Film© Ulrich Seidl Filmproduktion
Ich seh Ich seh
Ein Film von Veronika Franz und Severin Fiala