Stellungnahme des Österreichischen Filminstituts

Sehr geehrte Damen und Herren,

Wie bekannt ist, hat das deutsche Wochenmagazin DER SPIEGEL in einem am 02. September 2022 veröffentlichten Text schwere Vorwürfe gegenüber Ulrich Seidl, seiner Arbeitsweise und den Spielfilm SPARTA erhoben. Ulrich Seidl hat die Anschuldigungen sofort und vollumfänglich zurückgewiesen.

Anlässlich des Kinoeinsatzes von Ulrich Seidls SPARTA erlauben wir uns darauf hinzuweisen, dass eine umfassende rechtliche Prüfung der Produktionsumstände des Spielfilms SPARTA von Seiten des Österreichischen Filminstituts (ÖFI) stattgefunden hat, die am 07. Dezember 2022 zu folgendem Ergebnis kam:

 

„Dabei sind wir in einer Gesamtbetrachtung sämtlicher uns derzeit vorliegender Unterlagen und auf Basis einer rechtlichen Stellungnahme der Finanzprokuratur zum Fördervertrag zum Ergebnis gekommen, dass aus förderungsrechtlicher Sicht auf Basis der vorliegenden Unterlagen keine vertraglichen Pflichtverletzungen nachgewiesen werden konnten.“

 

Wir bedanken uns für die Berücksichtigung dieser Information.