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Tierische Liebe
Menschen in der Großstadt. Menschen in Wien. Einsame Menschen, Menschen, denen Hunde, Ratten, Hasen und andere Kleintiere
als Ansprechpartner, Lebensgefährten, Streichobjekte und Bettgenossen dienen. Ulrich Seidls dritter Langfilm entfachte 1994 in Österreich einen Skandal und ernte schlechte Kritiken, während er international zum bejubelten Kultfilm avancierte. Tierische Liebe gilt bis heute als einer der verstörendsten Filme im Seidl-Universum. „Ich habe noch nie im Kino derartig in die Hölle geschaut...“, kommentierte etwa Werner Herzog den Film.